IPGarten buchen

Warum sollten IPGarten-Parzellen nicht betreten werden?

Das Projekt IPGarten soll und darf besucht werden. Wir führen gerne über das IPGarten-Gelände und erklären anschaulich unser Projekt. Allerdings sprechen folgende Gründe gegen das Betreten der Parzellen:

  • Der Datenschutz kann nicht immer gewahrt werden, denn Kameras filmen und streamen ins Internet.
  • Empfindliche Sensortechnik ist in den Beeten verbaut und könnte beschädigt werden.
  • Die notwendige, individuelle Betreuung der Kunden wäre nicht wirtschaftlich.
  • Die Infrastruktur müsste für unsere Kunden ausgebaut werden (eine ausreichende Anzahl an Toiletten und Parkplätzen, etc.).
  • Die Parzellen sind eng bepflanzt und haben sehr schmale Pflegepfade. Eine Begehung durch Kunden würde Pflanzen und Boden übermäßig strapazieren.
  • Die Nutzung und Anwendung eigener Gartenprodukte würde nicht ausreichend kontrolliert werden können (Düngemittel, Pestizide, Saatgut usw.) und könnte Pflanzen, Tiere und Boden schädigen.
  • Versicherungsprämien zum Schutz unserer Kunden würden fällig.
  • Durch Fahrten zur eigenen Parzelle würde die Sinnhaftigkeit der regionalen Versorgung durch das IPGarten-Projekt in Frage gestellt. Es ist ein Unterschied, ob ein LKW mit hundert Gemüsekisten in die Stadt fährt, und die Kunden ihre Ware in Wohnnähe abholen, oder ob jeder Kunde selbst aufs „Land“ fährt, um sich seine eigene Kiste abzuholen.
  • Wir wollen keine Konkurrenz zum eigenen Gemüsegarten sein. Vielmehr wollen wir junge wie alte Menschen über die „digitale Brücke“ IPGarten wieder zum Garten zurückführen.
  • Der IPGärtner oder die IPGärtnerin kann sich altes und neues Wissen aneignen, um die Grundlage zur Selbstversorgung zu bewahren.